INHALT: BAU f reu (n) de! Erneuerbare Energien berücksichtigen Parallel zur EnEV müssen Baufreunde, die einen Neubau errichten, auch das sogenannte Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) erfüllen. Diese Vorschrift fordert zur höheren Energieeffizienz auch die Einplanung eines festen Anteils an erneuerbaren Energien für Heizung und Warmwasserversorgung. Wirtschaftliche Lösung: der Einbau einer thermischen Solaranlage. Deren vorgeschriebene Mindestgröße richtet sich nach der Nutzfläche des Hauses und beträgt 0,04 m2 je Quadratmeter genutzter Fläche. Ein Einfamilienhaus mit 200 m2 Nutzfläche bräuchte entsprechend eine wärmeerzeugende Solaranlage von mindestens 8 m2 auf dem Dach. Foto: Roto Photovoltaik-Anlagen immer noch lohnend Solarstrom, den Sie auf Ihrem Dach erzeugen, können Sie ins öffentliche Netz einspeisen und ,,verkaufen". Die Vergütung, die Sie dafür erhalten, ist im ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) festgelegt und hängt ab vom Zeitpunkt der Installation. Ab Installation garantiert der Gesetzgeber 20 Jahre lang einen bestimmten Betrag. Dieser Betrag sinkt zwar kontinuierlich, lohnt aber die Anschaffung einer Photovoltaik immer noch. Alternative: Solarstrom selber verbrauchen Schönes Gefühl, von keinem Energieversorger mehr abhängig zu sein! Der Weg dahin führt über eine Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch. Um den durchschnittlichen Strombedarf eines Vier-PersonenHaushalts (ca. 3.500 bis 4.400 kWh) zu decken, sind im Schnitt 35 bis 40 m2 Kollektor-Fläche nötig. Auch mit einer kleineren Photovoltaik-Anlage können Sie immer noch einen großen Teil des benötigten Stroms selbst produzieren. Foto: Roto 24 24