INHALT: BAU f reu (n) de! Wärmedämmverbundsysteme Energiesparen in Hülle ... Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) sagt es klar: Für eine neu errichtete Außenwand liegt der maximal zulässige U-Wert bei 0,35 W/m²K. Ob Sie diesen Wert durch ein wärmedämmendes Mauerwerk aus Spezialsteinen, eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade oder ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) erreichen bzw. unterschreiten, das bleibt Ihnen überlassen. Die folgenden Seiten zeigen Ihnen die Vorteile moderner leichter Verbundsysteme. Sie sind die wahren Energiesparer an der Fassade, kostengünstig, seit Jahren bewährt und im Detail immer wieder verbessert. Foto: Baumit Schlank ist schick, auch an der Fassade Die Zeiten dick eingepackter Gebäudefronten sind vorbei. Die Fensterbereiche bleiben freier, werden besser mit Licht versorgt und geben weitere Ausblicke frei. Auch die Optik der Fassade bleibt erhalten extra schlanke, dafür leistungsstärkere Dämmungen mit geringeren Dämmstoffdicken machen´s möglich. Gute Dämmwerte werden bereits mit einer Dämmstärke von nur 80 mm erreicht. Im Trend: StandardDämmplatten mit Dämmstärken von nur 120 mm. Das Geheimnis ihrer Dämmstärke liegt in der geschlossenen Zellstruktur des Materials. Wärmt, kühlt, schluckt den Schall Ein WDVS besteht aus einer Kombination von Einzelprodukten, die in ihrer Wirkung höchst unterschiedlich sein können. Die Komponenten optimieren nicht nur den Wirkungsgrad der Dämmung, sondern schützen auch die Fassade vor Witterungseinflüssen und verlängern deren Lebensdauer. Neben dem Schutz vor Kälte im Winter bietet ein WDVS auch einen wirksamen Schutz gegen die sommerliche Hitze. Und wer an einer verkehrsreichen Straße wohnt, lernt die schalldämmenden Eigenschaften seines neuen WDVS zu schätzen. Lange bewährt, immer gut: Dämmstoff Styropor ® Ein WDVS besteht aus 3 Komponenten, die je nach Hersteller unterschiedlich aufeinander abgestimmt sind: Befestigung, Dämmstoff und Fassaden-Putz. Fassaden mit dem leistungsfähigen Dämmstoff Styropor ® können mit speziellen Klebe-Ankern direkt am Mauerwerk befestigt werden. Vorteil: Anders als bei einer Verdübelung durchdringt die Befestigung den Dämmstoff nicht, dieser bleibt unversehrt. Dies verhindert Wärmebrücken und Dübelabzeichnungen. Die Dämmplatten selbst können mit vielen kleinen Löchern versehen sein, durch die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk abgeführt werden kann. Das verbessert auch das Raumklima in den gedämmten Räumen. Foto: Austrotherm Quelle: Baumit XPS-Dämmung: druckstabil und wasserfest XPS ist ein spezieller Polystyrol-Dämmstoff mit geschlossener und besonders dichter Zellstruktur. Das macht ihn extrem druckfest und dabei wasserabweisend ideal zur leistungsstarken Dämmung unter Bodenplatten, an Kellerwänden und auf Fassaden. Werden Bodenplatten und die äußeren Kellerwände mit XPS gedämmt, befindet sich der gesamte Keller hinter einer schützenden XPS-Dämmhülle und wird ganzjährig bewohnbar. Nicht zu vergessen: Durch eine XPS-Perimeterdämmung, d.h. eine Wärmedämmung der Kelleraußenwand an der Außenseite, wird der Wärmeabfluss von beheizten, aber auch von unbeheizten Kellern verringert, was jede Menge Energie sparen hilft. 4 4 Fassade