INHALT: Wärmedämmverbundsysteme Foto: Saint-Gobain Weber WDVS mit Blauem Engel Bei einem vollmineralischen WDVS bestehen sowohl der Dämmstoff wie auch der Klebe- und Armierungsmörtel sowie der Oberputz aus natürlichen Rohstoffen, wie Feldspat, Dolomit und Sand. Auf Biozide, die Putzen häufig beigemischt werden, um Algen und Pilze an der Fassade abzutöten, wird bei diesen Systemen verzichtet. Der Blaue Engel gibt eine Orientierungshilfe. Mit diesem Siegel werden Lösungen ausgezeichnet, die im Vergleich zu herkömmlichen Produkten die Umwelt weniger belasten, Ressourcen sparen und keine umwelt- oder gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten. Quelle: Saint-Gobain Weber Brandschutz- und Wohnklima-Vorteile Mineralische Systeme punkten aber nicht nur im Umwelt-, sondern auch im Brandschutz: Die Systeme sind nicht brennbar. Mit ihrer diffusionsoffenen Struktur gleichen sie zudem den Feuchtehaushalt des Mauerwerks aus und sorgen damit für ein rundherum angenehmes Wohnklima. Mineralische Alternative auf Silikatbasis Ebenfalls unbrennbar, ebenfalls höchst dämmstark: silikatische Platten aus Kalk, Sand und Zement. Sie sind formstabil, druckfest und diffusionsoffen, bieten höchste Sicherheit im Brandfall und verbinden wirkungsvollen Wärmeschutz mit ökologischen Vorteilen am Bau. Die Mineraldämmplatten haben U-Werte um 0,045 W/m2K und werden in Stärken von 60 bis 300 mm verbaut. Im Brandfall hemmen die mineralischen Dämmstoffe sogar die Ausbreitung der Flammen und helfen so, die Bewohner vor Brandeinwirkung zu schützen. Leicht und einfach zum vollmineralischen WDVS Mineralische Dämmplatten auf Silikatbasis sind leicht und handlich; sie werden mit Leichtmörtel auf tragfähigem Untergrund vollflächig verklebt und zusätzlich verdübelt, um auch höchsten Windsogbelastungen zu widerstehen. Fehlende Pass-Stücke lassen sich schnell, einfach und millimetergenau zusägen. Anschließend wird ein mineralischer Oberputz aufgetragen fertig ist der homogene, diffusionsoffene Konstruktionsaufbau, der auch gegen mechanische Belastungen, z.B. das Klopfen von Spechten, bestens geschützt ist. Foto: Multipor Foto: Saint-Gobain Weber Foto: Multipor Foto: Multipor Fassade 5 5